Paging All German Speakers
Sep. 7th, 2011 05:49 pm![[personal profile]](https://www.dreamwidth.org/img/silk/identity/user.png)
So, for my PhD, there's a book I really should read, but it's in German, and I don't speak German.
I've given up on ever knowing what's in it, but in ANOTHER book, someone has quoted just a paragraph, that I suspect is important.
I've done babelfish and google translate, and gotten the gist of it, but I was wondering if anyone could give me a less ridiculous translation of this paragraph:
Wenn O’Shaughnessy die kaum merliche stoffliche Abhängigkeit seines Werkes von dem der altfranzösischen Dichterin durch verschiedene Zitate aus Marie’s Lais hervorzuheben scheint, wenn er ausserdem diesen Zitaten noch Stellen aus zwei weiteren mittelalterlichen Literaturdenkmälern anreiht, so haben ihn dazu offenbar die damalige ganz romantische Zeitströmung im englischen Schrifttum mit ihrer ausgesprochenen Bevorzugung alles Mittealterlichen, wie auch seine eigene allgemeine Neigung zu französischer Sprache und Literatur und sein Verkehr im Kreise der in ihren Kunstbestrebungen mit Vorliebe der fernen Vergangenheit huldigenden Präraffaeliten veranlasst. Doch schwebte O’Shaughnessy bei der Schaffung seiner Lays als eigentliches Ziel nicht etwa gewollt archaisierende Dichtung vor, sondern vielmehr—so darf man wohl mit Recht vermuten—ein gross angelegtes Meisterwerk individuellster Art, zu dem ihm die unfangreichen Laidichtungen der Marie de France lediglich wilkommene stoffliche Anregung geben konnten.
I would be SO, SO grateful.
I've given up on ever knowing what's in it, but in ANOTHER book, someone has quoted just a paragraph, that I suspect is important.
I've done babelfish and google translate, and gotten the gist of it, but I was wondering if anyone could give me a less ridiculous translation of this paragraph:
Wenn O’Shaughnessy die kaum merliche stoffliche Abhängigkeit seines Werkes von dem der altfranzösischen Dichterin durch verschiedene Zitate aus Marie’s Lais hervorzuheben scheint, wenn er ausserdem diesen Zitaten noch Stellen aus zwei weiteren mittelalterlichen Literaturdenkmälern anreiht, so haben ihn dazu offenbar die damalige ganz romantische Zeitströmung im englischen Schrifttum mit ihrer ausgesprochenen Bevorzugung alles Mittealterlichen, wie auch seine eigene allgemeine Neigung zu französischer Sprache und Literatur und sein Verkehr im Kreise der in ihren Kunstbestrebungen mit Vorliebe der fernen Vergangenheit huldigenden Präraffaeliten veranlasst. Doch schwebte O’Shaughnessy bei der Schaffung seiner Lays als eigentliches Ziel nicht etwa gewollt archaisierende Dichtung vor, sondern vielmehr—so darf man wohl mit Recht vermuten—ein gross angelegtes Meisterwerk individuellster Art, zu dem ihm die unfangreichen Laidichtungen der Marie de France lediglich wilkommene stoffliche Anregung geben konnten.
I would be SO, SO grateful.
no subject
Date: 2011-09-08 12:32 am (UTC)Yeah, I had to pass a fucking test in this language.
Okay, this is actually really cool. O'Shaugnessy was hanging with the Pre-Raphaelites?
no subject
Date: 2011-09-08 12:31 pm (UTC)Technically, O'Shaughnessy was a Pre-Raphaelite, although I'm going to be arguing that he has a wider range of influences, which makes him more interesting, or something. But mostly he just hung out with D.G. Rossetti and Swinburne and presumably told a lot of dirty jokes, which is how I think the PRs passed most of their time.